In der Fachliteratur wird Wildes Fleisch als Caro luxurians bezeichnet. Bei Wunden mit Substanzverlust entsteht ein Granulationsgewebe, welches dann vom Epithel der Haut überzogen wird. Bildet sich jedoch überschüssiges Granulationsgewebe, wildes Fleisch, so kann diese Reepithelisierung nicht stattfinden und die Wunde heilt nicht zu.
Durch spezielle Wundauflagen und zurückschneiden des wilden Fleisches kann der Tierarzt die Heilung unterstützen.